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~Auszeiten ~
Puh. Ein langer Tag geht zu Ende und mein Mann und ich lassen uns erschöpft auf unsere Couch fallen. Nicht nur der Couch, auch uns beiden, sieht man an, dass drei kleine Menschen unter fünf Jahren die letzten 13 Stunden bemüht waren, ihre scheinbar endlosen Energietanks auf möglichst kreative Weise zu entleeren.
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~ Spannung ~
Das wahre Leben ist keins, das sich reimt. Vielmehr hat es Höhen und Tiefen, die ohne Rhythmus kommen wie sie kommen. Du kannst dich wehren gegen den Sturm und dich auflehnen gegen die Stille. Und du kannst lernen, mit der Spannung zu leben.
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~ Hilfe schenken, annehmen und erbitten ~
Nach meinem ersten Beitrag zum Thema „Hilfe“ möchte ich heute über den praktischen Aspekt des Themas nachdenken. Wie kann ich konkret darin wachsen, Hilfe zu schenken, anzunehmen und zu erbitten? Wie möchte ich das in meinem Alltag leben und gestalten?
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~ Ich sehe dich GROß ~
Wer andere erniedrigt, erhöht sich selbst. Wenn ich tiefer blicke, zeigt diese Kultur vor allem eins: die tiefe Wunde des Selbstzweifels. Der Frage, ob ich denn gut genug bin. Lustig genug. Schön genug. Es zeigt den Mangel auf, den ich in mir selbst trage. Mangel an Selbstwert. Das Unwissen darüber, ob ich denn wirklich geliebt bin, so wie ich bin. Nicht nur so, wie ich sein sollte, oder glaube sein zu müssen. Schlimmer noch, als mir gesagt wird, wie ich zu sein habe.
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~ Der Tropfen, der das (Gefühls-)Fass überlaufen lässt~
Wenn es bei uns stürmisch ist (sei es im Innen, wegen einem Erlebnis/Entwicklungsschub oder im Außen mit Terminen, Kindergarten etc) dann brauchen wir viel Zeit, wo wir spüren können. Ich glaube, dass ein Großteil der Erwachsenen auch deshalb so schlecht in Verbindung mit ihren eigenen Gefühlen stehen, weil das wirklich Zeit in Anspruch nimmt.