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~ Mit dem Stift gegen die Dunkelheit ~
Immer wieder frage ich mich, ob das was ich hier tue, denn überhaupt etwas bringt. Diese Frage findet sich in den verschiedensten Lebenslagen und Bereichen wieder und lässt sich ähnlich wie Lebensmittelmotten nicht so leicht aus dem Haus jagen. Ungefragt taucht sie auf und macht sich im Hintergrund ähnlich mühsam bemerkbar wie das Getöse des Dunstabzugs oder das ständige Summen eines veralteten PCs. Sinntinnitus sozusagen.
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~ Embodiment~
Heute bin ich glücklich. Wie fühlt sich das eigentlich in meinem Körper an? Was passiert, wenn ich traurig bin und ist es möglich, meine Gefühle über meinen Körper zu beeinflussen? Wir sind geschaffen als Einheit aus Körper, Seele und Geist. Dennoch behandeln wir uns selbst oft nur als Fraktionen eines Ganzen anstatt das Ganze in seiner Einheit zu betrachten. In meinen Nachforschungen zu diesem Thema bin ich über den Begriff „Embodiment“ (deutsch: Verkörperung) gestoßen.
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~ Tanz dich gesund ~
Das zarte Erwachen der Natur weckt auch in mir neue Lebensgeister. Besonders nach der Krankheit der letzten Tage sehne ich mich nach dem Lebensgefühl, dass die ersten zarten Blüten mit sich bringen. Jede Woche plane ich etwa fünf Mini-Aktivitäten ein, die ich versuche jeden Tag zu machen. Sehr oft nennt sich mindestens einer der Punkte auch schlicht und einfach „Pause“.
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Februar und der nächste kleine Schritt
In den letzten Tagen habe ich mich mit der ersten Lungenentzündung meines Lebens herumgeschlagen. Erst war ich ein wenig matt am Wochenende, zwei Tage später hatte unser Kleinster schon 40 Grad Fieber. Ich hatte Sorge und gab mein Bestes, mich um ihn zu kümmern und gleichzeitig die Großen einigermaßen im Zaum zu halten.
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~ Ein sicherer Ort ~
Während ich diese Zeilen schreibe kann ich beinahe noch die warmen Sonnenstrahlen des heutigen Tages auf meinem Gesicht spüren. Das Zwitschern der Vögel und die letzten tauenden Schneereste wecken in mir erneut eine tiefe Sehnsucht nach Frühling, Hoffnung und neuem Leben. Ein gemütlicher Spaziergang an der frischen Luft mit unseren drei Kindern war genau das Richtige nach einem eher herausfordernden Wochenende. Durchatmen.