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~ Der Tropfen, der das (Gefühls-)Fass überlaufen lässt~
Wenn es bei uns stürmisch ist (sei es im Innen, wegen einem Erlebnis/Entwicklungsschub oder im Außen mit Terminen, Kindergarten etc) dann brauchen wir viel Zeit, wo wir spüren können. Ich glaube, dass ein Großteil der Erwachsenen auch deshalb so schlecht in Verbindung mit ihren eigenen Gefühlen stehen, weil das wirklich Zeit in Anspruch nimmt.
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~ Allein im Kaffeehaus ~
Es ist 08:39, das Kaffeehaus ist abgesehen von einem netten Kellner und mir selbst absolut leer. Vor dem Fenster beobachte ich die Geschäftigkeit der kleinen Stadt, in die ich heute Morgen schon gefahren bin. Nach der Morgenmesse und einem kurzen Regenspaziergang habe ich mir nun die gemütlichste Ecke ausgesucht, um einen Vormittag meiner Alleinzeit hier zu verbringen.
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~ Integrität ~
Während der Sommer voranschreitet, verbringe ich viel Zeit mit all unseren drei Schätzen. Das macht mir viel Freude und immer wieder bemerke ich, wie ich über mich selbst hinauswachsen darf. Gleichzeitig kostet es mich auch viel Kraft und ich erlebe, wie sehr mich 24/7 Mama-Sein auch anstrengt und an meine Grenzen bringt.
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~ Buchliebe ~
Wir schreiben das Jahr 2002. Kopfschüttelnd lege ich das soeben ausgelesene Buch zur Seite und blicke gedankenverloren in die Ferne. Die Geschichte, die sich vor meinem inneren Auge in den letzten Stunden abgespielt hat, lässt mich sprachlos und hoffnungsvoll zurück.
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~ Tresor ~
Der Schreibfluss hat mich wieder. In den letzten Tagen spüre ich es in mir richtig blubbern und sprudeln. Ein Genuss! Die letzten Wochen fühlte ich mich oft ausgelaugt und wenig inspiriert beziehungsweise gab es unser Alltag, die Abende und Nächte einfach nicht her, viel zu schreiben. In diesem Sinne mache ich mich an den nächsten Punkt der Vertrauenskomponenten. Der „Tresor“.