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~ Was mein inneres Kind wirklich braucht ~
Das innere Kind ist Teil meiner IFnT-Ausbildung, wobei ich mich nicht zum ersten Mal mit dieser Thematik beschäftige. Schon vor Jahren habe ich das Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl gelesen und mich mit meiner eigenen Geschichte auseinandergesetzt. Nun tauchen diese Themen natürlicherweise mit dem Aufwachsen der eigenen Kinder bis zu einem gewissen Grad erneut auf. Was für ein Geschenk und ein Privileg, dass ich mit so viel Wissen und Ressourcen an diese Zeit herangehen darf. Sich mit dem inneren Kind auseinanderzusetzen ist allerdings nicht nur ein Privileg sondern meiner Meinung nach auch eine Verantwortung, die ich mir selbst, meinem Partner und meinen Kindern gegenüber…
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~ Glaubensfunkeln ~
Einer meiner Lebensträume ist, dass meine Kinder eines Tages Jesus kennen, ihn lieben und ihm nachfolgen. Der Glaube, der mein Herz erfüllt, meine Seele trägt und mein Leben ein Leben in Fülle sein lässt, bedeutet mir sehr viel. Da stecken Werte und Traditionen drin, die mir wichtig sind und die ich schön finde. Was mir jedoch viel viel wichtiger ist, ist die tiefe, liebevolle Beziehung zu einem lebendigen Gott. Ein Gott, der es liebt, Wachstum und Tiefe zu schenken. Jesus, der seinen Jüngern sofort widersprach und sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen!“ Glaube aber kann man nicht vorschreiben, man kann ihn nur vorleben. Ich kann äußere Formen des Gebetes…
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~ Was mich in schweren Zeiten trägt ~
„Das Leben ist eigen.“, stellt mein geistlicher Begleiter beim Abschied fest. Wenn das auch nicht meine erste Wortwahl wäre, um das Leben zu beschreiben, so muss ich ihm doch recht geben. Was das Leben niemals auf Dauer ist, ist gleichbleibend. Wie Ebbe und Flut, Tag und Nacht, Licht und Schatten vereint es Gegensätze in einem fließenden Wechsel, sodass es allerhöchstens wenige Sekunden zum vollkommenen Stillstand kommt.
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~ Was wir gegen Mobbing tun können ~
Seit dem Amoklauf in Graz begegnet mir wiederholt das Thema „Mobbing“ in Zeitungsartikeln, Gesprächen und den sozialen Medien. Es wird viel darüber gesprochen wie die „Täter“ bestraft und die „Opfer“ geschützt werden können. Was mir im Diskurs allerdings fehlt ist die Überlegung, wie sich dieses Problem an der Wurzel behandeln lässt. Denn Fakt ist auch, dass noch kein „Mobber“ als solcher zur Welt gekommen ist, sondern zu solchem wurde, durch das, was ihm oder ihr auf dieser Welt widerfahren ist.
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~Lauf mit mir ~
Ähnlich wie beim täglichen Bibellesen hat es auch beim regelmäßigen Sport für mich keinen plötzlichen Durchbruch in meiner sehr dünn gesäten Selbstdisziplin gegeben. Das darf ich ehrlich zugeben, denn sonst könntest du noch in Gefahr geraten, zu denken, mein Leben sei „wie ein Spaziergang am Strand“ wie mir einmal rückgemeldet wurde.