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~ Glaubensfunkeln ~
Einer meiner Lebensträume ist, dass meine Kinder eines Tages Jesus kennen, ihn lieben und ihm nachfolgen. Der Glaube, der mein Herz erfüllt, meine Seele trägt und mein Leben ein Leben in Fülle sein lässt, bedeutet mir sehr viel. Da stecken Werte und Traditionen drin, die mir wichtig sind und die ich schön finde. Was mir jedoch viel viel wichtiger ist, ist die tiefe, liebevolle Beziehung zu einem lebendigen Gott. Ein Gott, der es liebt, Wachstum und Tiefe zu schenken. Jesus, der seinen Jüngern sofort widersprach und sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen!“ Glaube aber kann man nicht vorschreiben, man kann ihn nur vorleben. Ich kann äußere Formen des Gebetes…
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~ Was mich in schweren Zeiten trägt ~
„Das Leben ist eigen.“, stellt mein geistlicher Begleiter beim Abschied fest. Wenn das auch nicht meine erste Wortwahl wäre, um das Leben zu beschreiben, so muss ich ihm doch recht geben. Was das Leben niemals auf Dauer ist, ist gleichbleibend. Wie Ebbe und Flut, Tag und Nacht, Licht und Schatten vereint es Gegensätze in einem fließenden Wechsel, sodass es allerhöchstens wenige Sekunden zum vollkommenen Stillstand kommt.
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~ Große Träume ~
Je mehr ich über meine Persönlichkeit herausfinde, umso besser verstehe ich meine tiefe Sehnsucht nach der großen weiten Welt, Abenteuern und besonderen Erlebnissen. Etwas Neues erfinden, ein Buch schreiben, dass man irgendwann zu den „Klassikern“ zählt, hungernde Kinder retten und ähnliche Träume hegte ich schon in meiner frühen Kindheit. Dazu darf man erwähnen, dass ich schon immer wahnsinnig viel und gerne gelesen habe. Das regt schon auch die Fantasie an.
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~ Tanz dich gesund ~
Das zarte Erwachen der Natur weckt auch in mir neue Lebensgeister. Besonders nach der Krankheit der letzten Tage sehne ich mich nach dem Lebensgefühl, dass die ersten zarten Blüten mit sich bringen. Jede Woche plane ich etwa fünf Mini-Aktivitäten ein, die ich versuche jeden Tag zu machen. Sehr oft nennt sich mindestens einer der Punkte auch schlicht und einfach „Pause“.
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~ Ein sicherer Ort ~
Während ich diese Zeilen schreibe kann ich beinahe noch die warmen Sonnenstrahlen des heutigen Tages auf meinem Gesicht spüren. Das Zwitschern der Vögel und die letzten tauenden Schneereste wecken in mir erneut eine tiefe Sehnsucht nach Frühling, Hoffnung und neuem Leben. Ein gemütlicher Spaziergang an der frischen Luft mit unseren drei Kindern war genau das Richtige nach einem eher herausfordernden Wochenende. Durchatmen.